Alois Schälkle, Besitzer der „Siebenhüter-Braustätte“, begann mit dem Bau des Kellers, „Siebenhüter-Keller“ genannt. Über dem Türbalken sind die Initialen AHS eingemeißelt. Früher stand folgender Spruch an der Hauswand: „Alois Schälkle bin ich genannt, mein Bau ist weit und breit bekannt. Fünf Sommer sind nun jetzt vorbei, wenn ich nur wär’ vom Bauen frei. Maurer und Zimmerleut kosten Geld, ich weiß, ich hab’s ihnen aufgezählt, von Glaser, Maler, will ich nichts sagen, ein jeder der baut, wird’s selber erfahren.“

Bader übergab den Keller an die Braustätte zu den „Drei Rosen“ an den Schwiegersohn Johann Baptist Ott

meldete er Konkurs an

Julius Bittl aus München wurde neuer Besitzer und eröffnete den „Postkeller“, verkaufte jedoch noch im gleichen Jahr

Franz Bader, Sohn, verkaufte den Postkeller mit Grundstücken an Alex Holl, verh. mit Eleonore Nuscheler. Sie bauten den Postkeller zu einem Kaffeehaus um

Alex Holl erhielt die Genehmigung zum Ausschank von Weißbier, sein Antrag auf Weine und Liköre wurde abgelehnt. Umbenennung in Cafe „Schönblick“

Alex Holl erhielt die Genehmigung zur Beherbergung Fremder

Erwin Holl baute einen Hoteltrakt an

wurde das Restaurant umgebaut